Koopmanngeschichte

Geschichtliches

Der Grundstein zur Koopmannsiedlung wurde im Jahre 1949 gelegt. Im ersten Bauabschnitt entstanden damals 91 Häuser. Den Anstoß zum Bau der Siedlung gab der damalige landtagsahgeordnete und Ratsherr Jan Koopmann (geb. 24.09.1901 - gest. 25.10.1960). Seine Idee war es, billige Siedlungen tür lIde lüttge lü" zu errichten. Koopmann besorgte für die Siedler nötige Darlehen, Landesmittel und Darlehen verschiedener Betriebe für bauwillige Werksangehörige.

In den Nachkriegsjahren herrschte in Oldenburg große Wohnungsnot. Besonders Vertriebene und Ausgebombte, aber auch viele Oldenburger, waren auf der Suche nach den eigenen vier Wänden. Unverkennbar ist auch heute noch der Baustil in der Koopmannsiedlung, wenn auch viele Häuser eine moderne Fassade bekommen haben und in einigen Gärten heute schmucke Neubauten die Gemüsebeete und Obstbäume verdrängt haben. Die Gründerjahre haben die Menschen in der Koopmannsiedlung geprägt und der Geist, Gemeinschaftssinn und die Solidarität dieser Jahre ist auch nach 65 Jahren immer noch spürbar.